Keltenlerngang der Klasse 4

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Bei stürmischem Herbstwetter machte sich die 4. Klasse im Rahmen des Moduls Kelten auf dem Weg nach Villingen, um auf den Spuren der Kelten, die zur späten Eisenzeit große Teile Europas besiedelten, zu wandeln.

Auf dem Magdalenenberg angekommen, der seinen Namen nicht aus der Keltenzeit hat, der aber dennoch ein wichtiger archäologischer Fundort ist, trafen sie auf Sabine Ditzig-Schicht, die ihnen die Kelten, anhand von Infotafeln entlang des Magdalenberges, näherbringen wollte.

Da im Sachunterricht erst der Einstieg in die Thematik stattfand, konnten die Schüler viel Interessantes und Neues erfahren. Besonders spannend war für sie die Entdeckung des Fürstengrabes, die Frage nach der Siedlung der Kelten, die bis heute nicht geklärt werden konnte, die mysteriösen Stählen, die wahrscheinlich baulichen Zwecken dienten, und aus dem Grabhügel hinausragen, sowie das Hineinversetzen einer so anderen und weit zurückliegenden Lebensweise in der Keltenzeit.

Anschließen ging es noch in das Franziskaner Museum, um dort Fundtücke sowie Teile des Fürstengrabes zu bestaunen und zu erkunden.

Es gab auch noch einen Workshop, indem die Kinder eine Fibel herstellen und verzieren konnten. Eine Fibel wurde während der Keltenzeit zum Zusammenstecken der Kleidung benutzt und ist eine sogenannte antike Sicherheitsnadel.

Viele Fragen über die Kelten konnten bis heute nicht geklärt werden, was das Thema natürlich für die Schüler umso spannender macht.

(Bericht: Frau Jauch)