Dem Biber auf der Spur

Am 3. Juli machte sich unsere 3. Klasse gemeinsam mit unserer Projektleitung Frau Hettich und Herrn Burkhard auf den Weg in den Wald zum Pfeiferlochweiher.

Nachdem sie selbst einen kleinen Staudamm im Wieselsbach gebaut hatten, begaben sich die Kinder auf die Suche nach dem Biber und seine Spuren. Förster Herr Zeitvogel zeigte den Kindern eine Biberburg und (vom Biber) angenagte Baumstämme. Er erklärte ihnen, dass man einerseits als Förster die Aufgabe hat die Bäume vor dem Biber zu schützen, man andererseits aber auch dafür verantwortlich ist, dass der Biber genug Nahrung bekommen kann. Die Klasse konnte sogar noch ganz frische Spuren des Bibers auf einem kleinen Weg entdecken: Hier zog er vermutlich erst vor ein paar Stunden Äste entlang.

Ganz genau betrachten und sogar anfassen konnten die Kinder dann auch den mitgebrachten (ausgestopften) Biber „Justin“. Hier wurde allen noch einmal deutlich, wie groß ein Biber tatsächlich ist und wie dicht sein Fell wächst (ca. 20.000 Haare auf ein cm²). Beeindruckend waren auch seine, durch Eiseneinlagerungen orangefarbig gefärbten, Zähne.

Zum Abschluss hatte Herr Burkhard noch ein Quiz („Richtig oder falsch?“)  und ein Bewegungsspiel („Biberburg“), für das Schnelligkeit und Geschicklichkeit gefragt war, vorbereitet.

(Bericht: Frau Müller)