Gleich zu Beginn des Schuljahres machte sich die dritte Klasse der Grundschule Pfaffenweiler gemeinsam mit Jolanta Hettich (Projektleiterin der Naturparkschule Pfaffenweiler) und ihrer Klassenlehrerin Sandra Müller auf den Weg nach Herzogenweiler. Nach einem, von Frau Hettich zubereitetem köstlichen Pellkartoffelquark-Vesper, ging es an die Arbeit bei der Landwirtsfamilie auf dem Kartoffelfeld.
Im Frühjahr dieses Jahres durften die Kinder bei der Landwirtsfamilie Thoma bereits Mutterknollen setzen. Nun waren alle gespannt, wie die Kartoffelernte ausfallen würde. Frau Thoma erklärte der Klasse genau, wie die Ernte früher war und wie sie heute abläuft und was dabei zu beachten ist. Die Kinder durften selber ausprobieren, wie mühsam früher die Kartoffeln von Hand geerntet wurden. Heute werden die tollen Knollen nur noch maschinell geerntet, was viel leichter und schneller geht.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von dem großen Erntefahrzeug, auf dem sie mitfahren und mithelfen durften.
Alle packten fleißig mit an und waren begeistert, wie viele Kartoffeln geerntet werden konnten. Einen Teil davon durften die Schülerinnen und Schüler dann auch mit in die Schule nehmen. Dort am Frederickstag werden die Kinder gemeinsam mit den Landfrauen aus Pfaffenweiler für alle Klassen der Grundschule eine Kartoffelsuppe zubereiten und gemeinsam verköstigen.
(Bericht: Frau Hettich und Frau Müller)
