Klasse 3 dem Biber auf der Spur

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Dem Wetter getrotzt haben unsere Drittklässler bei ihrem letzten Lerngang zum Naturpark-Modul „Biber“. Zunächst musste aber erstmal der Weg zum Biber ins Wieselsbachtal bestritten werden. Obwohl es unterwegs zu regnen begann, waren unsere Schülerinnen und Schüler bester Laune: es wurde gesungen und gescherzt. Begleitet wurden unsere Drittklässler von der Projektleiterin Jolanta Hettich, dem außerschulischen Partner Nico Burkard und der Klassenlehrerin Melanie Wunderlich.

Nach einer abwechslungsreichen Wanderung erfolgte dann die Stärkung durch ein gemeinsames Wald-Vesper. Im Anschluss begrüßte uns der Förster Werner Zeitvogel und gab uns einen Einblick in den Lebensraum des Bibers. So zeigte er uns verschiedene Biberdämme und erklärte uns, dass der Biber das Wieselsbachtal in den letzten 15 Jahren deutlich sichtbar verändert hat. An einem angestauten See konnten wir sogar eine Biberburg sehen, in die der Biber nur durch Tauchen gelangt. Dies war besonders beeindruckend für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfaffenweiler. In der Biberburg ist der Biber optimal vor seinen Feinden geschützt.

Der Biber selbst ließ sicher aber leider nicht blicken, da er menschenscheu ist und Lärm nicht mag. Dafür hatte der Förster aber einen „Anschauungs- Biber“ dabei, den alle Kinder staunend anschauen und anfassen durften. Auf einer kleinen Wanderung durchs Wieselsbachtal zeigte uns der Förster an einer anderen Stelle noch ein Fuchsfell, zwei Schädel von Fuchs und Dachs sowie beide Tiere in präparierter Form.

Leider begann es dann immer stärker zu regnen, sodass wir beim Gasthaus „Zum Auerhahn“ Unterschlupf suchen mussten. Hierfür hatte Frau Hettich aber noch ein Quiz vorbereitet, sodass die Zeit bis zur Rückkehr schnell verging.

(Bericht: Frau Wunderlich)